Tag 4 und 5

Dann Nebel, dass du glaubst, die hätten da "Nebel des Grauens" gedreht. Aber die Gegend dort ist ein Traum. Und erst das Hotelzimmer. Die Betten (2 Stück pro Zimmer!) sind genauso groß wie unser Hotelzimmer in SF war. Leider kein Internetempfang, deshalb auch die Sendepause. Fish & Chips prima. Ich muss auch schon ein Gürtelloch weiter machen. Wurst.

Am nächsten Tag gehts nach LA. Mit Ausnahme einer kurzen Burgerpause fahren wir durch. Zimmer wieder hammer. Leider nur Internetempfang vorne am Tresen direkt an der Tür, und so kann ich nur im Stehen schreiben. Eigentlich auch nicht im Stehen, eher so in der Stellung, in der Frauen ein Bahnhofsklo benutzen. Das geht in die Beine.

Erster Eindruck per pedes: Wahnsinn, sind wir hier in den Slums oder was? Gut, erst mal ein Bier. Danach wird’s deutlich besser. Außer, dass wir alle fünf Schritte gefragt werden: Hey guys, where are you from? Als braver Deutscher sagst du freilich: Germany. Danach wollen sie Geld. Oder Zigaretten. Oder sie wollen dir ne Tour aufs Auge drücken. Aber irgendwann hat Robi dann zurückgeschlagen. Jamaika, hat er gesagt. Und schon sind wir alle zusammengebrochen. Die Buben und ich und sogar der Frager. Wir haben uns echt scheckig gelacht, besonders, als sich unser Gesprächspartner tatsächlich als Jamaikaner herausgestellt hat. Heute vormittag ne Tour durch LA samt Hollywood. Hab noch nie so fette Häuser in so geiler Lage gesehen. Billigstes Objekt for sale: 10 Mio. $. Mal schauen. Hähä.