Rita auf Reisen > Neuigkeiten

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Tag 13

Gestern war also wieder mal Reisetag. Der Flug war ruhig, verköstigt wurden wir aber wieder nicht, weil die Flugzeit angeblich zu kurz war. Gegen Kohle allerdings konnte man Speisen und Getränke haben. Genau so ist es auch mit dem Fernseher an Bord. Da musst du tatsächlich 8 $ zahlen, um einen dämlichen Film anzusehen. Pro Nase, versteht sich. Ich finde das echt unverschämt. Als hätten wir für den Flug nicht schon genug bezahlt. United Airlines ist das, für alle die es interessiert. Anders war das bei der Lufthansa. Da konnte man völlig kostenlos aus minimum 10 Filmen auswählen. Gut, das Essen war trotzdem schlecht, aber jedenfalls war man unterhalten.

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Tag 14

Unser Hotelzimmer hier in Boston ist okay. Was aber richtig mies ist, ist die Tatsache, dass wir zwar ein Kingsizebett haben, aber eben nur eines. Seit LA hatten wir immer zwei. Jeder sein eigenes und das war prima. Jetzt haben wir nicht nur ein Bett sondern auch nur eine Bettdecke. Die ist zwar riesig aber wenn zwei Menschen drunter liegen, die echt nur schlafen wollen, dann ist das nicht so praktisch. Ich wache nachts hundert mal auf, weil ich entweder gar keine Decke habe oder komplett eingewickelt bin, wie ein Gurkerl im Rollmops.

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Tag 15

Die letzte Nacht in Boston war schlimm. Ständig Sirenen und die Gewissheit, dass dieser Irre dort draußen noch unterwegs ist. Konnte kaum schlafen und war ab vier Uhr komplett wach. Dann haben wir via Internet erfahren, dass keine Taxis mehr fahren und der Flughafen gesperrt ist. Toll, echt. Die Stimmung war ziemlich hinüber und ich hatte leicht hysterische Züge. Schließlich hat der Robert an der Rezeption nachgefragt, und die sagten: alles Quatsch. Taxis und Flüge alles ganz normal. Gut, nix wie weg hier. Im Rückblick muss ich sagen, dass wir ziemlich leichtsinnig waren. Wir haben die ganzen letzten Tage genau an den Orten verbracht, die sie jetzt ständig im Fernsehen zeigen. Cambridge und Watertown. Genau dort, wo man sich definitiv nicht hätte aufhalten sollen. Das stimmt dich schon nachdenklich. Womöglich sind wir direkt an denen vorbeigelatscht, wer weiß.

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Tag 16

Kennt jemand einen Auflaufunfall? Nicht? Kannte ich bis gestern auch nicht. Gibt’s aber und zwar wie folgt: du läufst also in angemessenem Tempo durch die Straßen von NY, wie alle anderen auch und plötzlich – rumps – bleibt die Person vor dir unerwartet stehen (meinetwegen weil sie was Tolles gesehen hat, oder den Begleiter verloren hat oder eine saublöde SMS gekriegt hat) und du rennst prompt rein. Also in die Person, mein ich. Ist mir schon xmal passiert mittlerweile. Drum eben Auflaufunfall. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert bisher.

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Tag 17

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass wir neben den Sightseeingtouren auch meilenweit laufen und noch nicht mal ne Camel dafür kriegen. Unsere Beine wissen wovon ich rede. Dani schwört auf sein Leben, dass er einen beidseitigen Bänderriss hat. Robert sagt, seine Fußsohlen würden qualmen – und nicht nur so symbolisch, er behauptet es gesehen zu haben. Patrick sagt gar nix. Er ist ein Kämpfer und würde es nicht zugeben wenn er leidet. Ich habe großes Glück. Ich kann nämlich meine Beine ab den Knien gar nicht mehr spüren und bin auch nicht scharf drauf. Das Lieblingsbuch von meiner Oma war „Soweit die Füße tragen“, ich glaube sie wäre jetzt echt stolz auf uns.

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Tag 18

Der nächste Tag beginnt mit einem Frühstück ohne die Jungs (wegen Hangover) und dann geht’s wieder on Tour. Wir wollen unbedingt zur Fähre wegen Miss Liberty.

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